Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
23.07.2024
Dieses Jahr wurden die Dr. Johannes Faust Schule in Knittlingen und das Gymnasium Remchingen erstmals mit dem Berufswahl-SIEGEL geehrt. Die Erstzertifizierung ist drei Jahre gültig. Das Hilda-Gymnasium Pforzheim und die Zellerschule GMS Nagold erhielten ihre erste Rezertifizierung, während die Gemeinschaftsschule Horb und die Johann-Christoph-Blumhardt-Schule in Mühlacker-Lomersheim ihre zweite Rezertifizierung feierten. Eine dritte Rezertifizierung erhielt die Gustav-Heinemann-Schule in Pforzheim, die damit ihre erfolgreiche Arbeit in der Berufsorientierung weiter bestätigt sieht. Jede Rezertifizierung verlängert die Gültigkeit des Siegels um fünf Jahre.
Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, aus 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer Vielzahl an Studiengängen die passende Wahl zu treffen. Diese Entscheidung beeinflusst maßgeblich ihren weiteren Lebensweg und sollte daher gut vorbereitet sein. Schulen und ihre Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft spielen dabei eine entscheidende Rolle. „Eine exzellente und durchdachte schulische Berufsorientierung ist ein wichtiger Baustein in einer umfassenden beruflichen Orientierung für Jugendliche. Die öffentlich sichtbaren BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg weisen dabei auf die erfolgreiche Zusammenarbeit der Partner hin, junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf wirksam zu unterstützen“, betonte Knut Lohrisch, Mitglied der Geschäftsführung und zuständig für den Bereich Bildung, in seinem Grußwort.
Der Austausch zwischen Schule und Wirtschaft steht bei den von der IHK gewürdigten Projekten im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von Schülerfirmen über schulisch organisierte Berufs-Infotage bis hin zu fest vereinbarten Bildungspartnerschaften. „Es stellt für alle Beteiligten schon eine Herausforderung dar, sich zusätzlich zum Alltagsgeschäft dem wichtigen Thema Berufsorientierung anzunehmen. Das kann man gar nicht hoch genug einschätzen“ ist sich Günter Brecht, Leiter Ausbildung – Schule/Beruf der IHK Nordschwarzwald, sicher. Der erfolgreiche Übergang von Schule in den Beruf sei dabei der Maßstab. „Sie müssen dicke Bretter bohren, um die Berufsorientierung auf allen Ebenen zu fördern“, so Brecht. Die Lösungen seien im Schul-Curriculum dokumentiert und für jede Lehrkraft einsehbar.
Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg waren auch in diesem Jahr zur Teilnahme an der Zertifizierung aufgerufen. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Unternehmen und Schulen sowie mit Beratern der Agentur für Arbeit und den Wirtschaftskammern hat die Überprüfung vor Ort anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs vorgenommen. „Einen herzlichen Dank gebührt allen ,Siegel-Schulen‘ und allen Jury-Mitgliedern, die die Prämierung ermöglicht haben“, schloss Brecht die Feierstunde ab.
pm/tm
23.07.2024
Dieses Jahr wurden die Dr. Johannes Faust Schule in Knittlingen und das Gymnasium Remchingen erstmals mit dem Berufswahl-SIEGEL geehrt. Die Erstzertifizierung ist drei Jahre gültig. Das Hilda-Gymnasium Pforzheim und die Zellerschule GMS Nagold erhielten ihre erste Rezertifizierung, während die Gemeinschaftsschule Horb und die Johann-Christoph-Blumhardt-Schule in Mühlacker-Lomersheim ihre zweite Rezertifizierung feierten. Eine dritte Rezertifizierung erhielt die Gustav-Heinemann-Schule in Pforzheim, die damit ihre erfolgreiche Arbeit in der Berufsorientierung weiter bestätigt sieht. Jede Rezertifizierung verlängert die Gültigkeit des Siegels um fünf Jahre.
Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, aus 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer Vielzahl an Studiengängen die passende Wahl zu treffen. Diese Entscheidung beeinflusst maßgeblich ihren weiteren Lebensweg und sollte daher gut vorbereitet sein. Schulen und ihre Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft spielen dabei eine entscheidende Rolle. „Eine exzellente und durchdachte schulische Berufsorientierung ist ein wichtiger Baustein in einer umfassenden beruflichen Orientierung für Jugendliche. Die öffentlich sichtbaren BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg weisen dabei auf die erfolgreiche Zusammenarbeit der Partner hin, junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf wirksam zu unterstützen“, betonte Knut Lohrisch, Mitglied der Geschäftsführung und zuständig für den Bereich Bildung, in seinem Grußwort.
Der Austausch zwischen Schule und Wirtschaft steht bei den von der IHK gewürdigten Projekten im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von Schülerfirmen über schulisch organisierte Berufs-Infotage bis hin zu fest vereinbarten Bildungspartnerschaften. „Es stellt für alle Beteiligten schon eine Herausforderung dar, sich zusätzlich zum Alltagsgeschäft dem wichtigen Thema Berufsorientierung anzunehmen. Das kann man gar nicht hoch genug einschätzen“ ist sich Günter Brecht, Leiter Ausbildung – Schule/Beruf der IHK Nordschwarzwald, sicher. Der erfolgreiche Übergang von Schule in den Beruf sei dabei der Maßstab. „Sie müssen dicke Bretter bohren, um die Berufsorientierung auf allen Ebenen zu fördern“, so Brecht. Die Lösungen seien im Schul-Curriculum dokumentiert und für jede Lehrkraft einsehbar.
Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg waren auch in diesem Jahr zur Teilnahme an der Zertifizierung aufgerufen. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Unternehmen und Schulen sowie mit Beratern der Agentur für Arbeit und den Wirtschaftskammern hat die Überprüfung vor Ort anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs vorgenommen. „Einen herzlichen Dank gebührt allen ,Siegel-Schulen‘ und allen Jury-Mitgliedern, die die Prämierung ermöglicht haben“, schloss Brecht die Feierstunde ab.
pm/tm
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