Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
04.06.2024
von Lothar Neff, Pforzheimer Zeitung
Die Vision ist klar formuliert: Die Region Nordschwarzwald soll zu einem attraktiven, progressiven und leistungsstarken Wirtschaftsstandort für Unternehmen und Fachkräfte werden, der mit Mut zur Veränderung, Kooperationsbereitschaft und dem Fokus auf nachhaltige Lösungen ausgerichtet ist. Die Mission der WFG bestehe darin, gemeinsam mit anderen regionalen Institutionen die Fäden in der Region zusammenzuführen, um die wirtschaftliche Transformation erfolgreich zu gestalten. Die Herausforderungen für die Region sind deutlich skizziert: Neben Aspekten wie Nachhaltigkeit und der Transformation der Automobilwirtschaft zählen Arbeitskräftemangel, Globalisierung, Flächenstrategie und die Zusammenarbeit zwischen Innovationsträgern zu den wichtigsten Themen.
Die strategischen Ziele umfassen die Verfügbarkeit von Fachkräften, die Transformation und Nachhaltigkeit in der regionalen Wirtschaft, die Schaffung wirtschaftsfreundlicher Rahmenbedingungen sowie die Steigerung der Attraktivität und Sichtbarkeit der Region Nordschwarzwald nach innen und außen. Zur Erreichung dieser langfristigen Ziele wurden sieben Handlungsfelder definiert. Die WFG hat dafür spezielle Leuchtturmprojekte verankert. Dazu gehören unter anderem das Transformationsnetzwerk Nordschwarzwald, das Innovationszentrum Wissenschaft & Wirtschaft (IZWW) und das Digital Hub. Die laufenden Projekte werden mit rund zehn Millionen Euro – großteils vom Land Baden-Württemberg – gefördert und sollen Unternehmen bei der Transformation begleiten.
Jochen Protzer, Geschäftsführer der WFG, betont: „Als Wirtschaftsförderung mobilisieren wir im Netzwerk unterschiedliche Kompetenzen, geben Impulse und agieren als Kommunikator im Sinne der Menschen, die hier leben und arbeiten, im Sinne der Unternehmen und im Sinne der gesamten Wirtschaftsregion Nordschwarzwald.“
Für die Erarbeitung der Strategie 2026 holte sich die WFG fachliche Unterstützung von Gerd Meier zu Köcker und Judith Bartschat von der RegioClusterAgentur für Innovation und Transformation in Baden-Württemberg.
Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) ist eine unabhängige Institution. Gegründet 1996 ist sie Partner und Dienstleister für alle Wirtschaftsakteure in der Region. Zu diesen gehören Unternehmen, Kommunen, Landkreise, Kammern, Hochschulen und Institutionen.
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Die strategischen Ziele umfassen die Verfügbarkeit von Fachkräften, die Transformation und Nachhaltigkeit in der regionalen Wirtschaft, die Schaffung wirtschaftsfreundlicher Rahmenbedingungen sowie die Steigerung der Attraktivität und Sichtbarkeit der Region Nordschwarzwald nach innen und außen. Zur Erreichung dieser langfristigen Ziele wurden sieben Handlungsfelder definiert. Die WFG hat dafür spezielle Leuchtturmprojekte verankert. Dazu gehören unter anderem das Transformationsnetzwerk Nordschwarzwald, das Innovationszentrum Wissenschaft & Wirtschaft (IZWW) und das Digital Hub. Die laufenden Projekte werden mit rund zehn Millionen Euro – großteils vom Land Baden-Württemberg – gefördert und sollen Unternehmen bei der Transformation begleiten.
Jochen Protzer, Geschäftsführer der WFG, betont: „Als Wirtschaftsförderung mobilisieren wir im Netzwerk unterschiedliche Kompetenzen, geben Impulse und agieren als Kommunikator im Sinne der Menschen, die hier leben und arbeiten, im Sinne der Unternehmen und im Sinne der gesamten Wirtschaftsregion Nordschwarzwald.“
Für die Erarbeitung der Strategie 2026 holte sich die WFG fachliche Unterstützung von Gerd Meier zu Köcker und Judith Bartschat von der RegioClusterAgentur für Innovation und Transformation in Baden-Württemberg.
Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) ist eine unabhängige Institution. Gegründet 1996 ist sie Partner und Dienstleister für alle Wirtschaftsakteure in der Region. Zu diesen gehören Unternehmen, Kommunen, Landkreise, Kammern, Hochschulen und Institutionen.
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