Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
09.10.2023
Auf der Expo Real warb Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG), mit klaren Worten für die Region Nordschwarzwald. „Und das aus gutem Grund“, fügte er hinzu, „denn die Region bietet alles, was für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort von Bedeutung ist. Sich auf dieser großen Bühne mit starken Partnern zu präsentieren, ist für die Region ebenso notwendig wie vielversprechend.“
Die Expo Real in München hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1998 zu einer der bedeutendsten Veranstaltungen der Immobilienbranche in Europa entwickelt. Die Dichte an internationalen Experten aus der gesamten Wertschöpfungskette ist groß. In diesem Jahr besonders zu spüren war die Verunsicherung anlässlich der aktuellen Veränderungen in der Bau- und Immobilienbrache.
Landrat Helmut Riegger, Landkreis CalwDie Expo Real fällt in eine Zeit der Umbrüche. Das Zinsniveau, die Inflationsrate und die unsichere Lage der Versorgungssicherheit auf dem Energiemarkt drücken die Stimmung in der gesamten Immobilienbranche. Das Interesse von Investoren ist hoch, angesichts der derzeitigen Rahmenbedingungen werden jedoch zu wenige Investitionsentscheidungen getroffen. Man trifft hier viele Menschen, die etwas bewegen wollen, das schafft eine gewisse Aufbruchstimmung, die man auch mit nach Hause nimmt.
Angesichts des Konjunktur- und Zinsumfeldes ist die Branche – nach den Höhenflügen der letzten Jahre- spürbar an einem Scheideweg angekommen. Aber Krisen- und Marktveränderungen bieten auch immer neue Chancen. Deshalb war neben „Moll-Tönen“ auch einiges an „Dur“ erlebbar. Objektiv waren es dieses Jahr weniger Teilnehmer. Dafür gab es für uns als Sparkasse deutlich tiefgründigere Gespräche. Gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, dass die Region weiterhin Flagge zeigt.
Sven Eisele, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw
Städte und Regionen stehen vor der dringenden Herausforderung, Raum für Industrie, Handel und Gewerbe zu schaffen. Angesichts der begrenzten Entfaltungsmöglichkeiten in Ballungszentren und Metropolen rücken immer mehr ländliche Regionen in den Fokus, die sich als attraktive Ziele für wertschöpfende und nachhaltige Investitionen erweisen.
Und so nutzten die Akteure aus der Region die Chance, den Nordschwarzwald, in zahlreichen Gesprächen ins Rampenlicht zu rücken und unterstrichen die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts in zahlreichen, intensiven Gesprächen.
Über ein Novum des Nordschwarzwalds-Auftritts hat sich Landrat Helmut Riegger, besonders gefreut: „Mit dem neuen Format des Wirtschaftstalks Nordschwarzwald haben zwei Unternehmerpersönlichkeiten aus dem Landkreis Calw die Gelegenheit ergriffen, ihre Unternehmensphilosophie und Erfolgsgeschichte direkt vor Ort dem großen internationalen Publikum zu präsentieren. Sybille Thierer, Verwaltungsratsvorsitzende der Firma Häfele und Jürgen Mauß, Vorstandvorsitzender der Rolf Benz AG verkörpern das, was unseren Wirtschaftsstandort ausmacht: Authentizität, Innovation und Heimatverbundenheit“, so der Vorsitzender des Aufsichtsrats der WFG.
Die Messepräsenz der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ermöglicht es den Kommunen und Institutionen, als Vermittler von konkreten Gewerbeflächen und Immobilien, ein Publikum anzusprechen, das in dieser Größe und Qualität sonst für die einzelnen Standorte im Nordschwarzwald nur schwer erreichbar wäre.
Die Messepräsenz wurde in Zusammenarbeit mit bw-i, der Standortagentur des Landes Baden-Württemberg, realisiert. Die diesjährigen Partner des Messeauftritts waren die Stadt Horb am Neckar, die Stadt Freudenstadt, die Stadt Mühlacker, der Landkreis Calw, der Landkreis Freudenstadt, der INGpark Industriepark Nagold-Gäu, die Sparkasse Pforzheim Calw sowie die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald.
Die Region Nordschwarzwald hat erneut bewiesen, dass sie gut aufgestellt ist und interessante Möglichkeiten für potenzielle Investoren bietet. In einer Zeit des Wandels und der Unsicherheit ist es entscheidend, dass die Region weiterhin Flagge zeigt und sich als innovativer und zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort präsentiert, darin waren sich alle Akteure einig.
pm/tm
09.10.2023
Auf der Expo Real warb Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG), mit klaren Worten für die Region Nordschwarzwald. „Und das aus gutem Grund“, fügte er hinzu, „denn die Region bietet alles, was für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort von Bedeutung ist. Sich auf dieser großen Bühne mit starken Partnern zu präsentieren, ist für die Region ebenso notwendig wie vielversprechend.“
Die Expo Real in München hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1998 zu einer der bedeutendsten Veranstaltungen der Immobilienbranche in Europa entwickelt. Die Dichte an internationalen Experten aus der gesamten Wertschöpfungskette ist groß. In diesem Jahr besonders zu spüren war die Verunsicherung anlässlich der aktuellen Veränderungen in der Bau- und Immobilienbrache.
Landrat Helmut Riegger, Landkreis CalwDie Expo Real fällt in eine Zeit der Umbrüche. Das Zinsniveau, die Inflationsrate und die unsichere Lage der Versorgungssicherheit auf dem Energiemarkt drücken die Stimmung in der gesamten Immobilienbranche. Das Interesse von Investoren ist hoch, angesichts der derzeitigen Rahmenbedingungen werden jedoch zu wenige Investitionsentscheidungen getroffen. Man trifft hier viele Menschen, die etwas bewegen wollen, das schafft eine gewisse Aufbruchstimmung, die man auch mit nach Hause nimmt.
Angesichts des Konjunktur- und Zinsumfeldes ist die Branche – nach den Höhenflügen der letzten Jahre- spürbar an einem Scheideweg angekommen. Aber Krisen- und Marktveränderungen bieten auch immer neue Chancen. Deshalb war neben „Moll-Tönen“ auch einiges an „Dur“ erlebbar. Objektiv waren es dieses Jahr weniger Teilnehmer. Dafür gab es für uns als Sparkasse deutlich tiefgründigere Gespräche. Gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, dass die Region weiterhin Flagge zeigt.
Sven Eisele, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw
Städte und Regionen stehen vor der dringenden Herausforderung, Raum für Industrie, Handel und Gewerbe zu schaffen. Angesichts der begrenzten Entfaltungsmöglichkeiten in Ballungszentren und Metropolen rücken immer mehr ländliche Regionen in den Fokus, die sich als attraktive Ziele für wertschöpfende und nachhaltige Investitionen erweisen.
Und so nutzten die Akteure aus der Region die Chance, den Nordschwarzwald, in zahlreichen Gesprächen ins Rampenlicht zu rücken und unterstrichen die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts in zahlreichen, intensiven Gesprächen.
Über ein Novum des Nordschwarzwalds-Auftritts hat sich Landrat Helmut Riegger, besonders gefreut: „Mit dem neuen Format des Wirtschaftstalks Nordschwarzwald haben zwei Unternehmerpersönlichkeiten aus dem Landkreis Calw die Gelegenheit ergriffen, ihre Unternehmensphilosophie und Erfolgsgeschichte direkt vor Ort dem großen internationalen Publikum zu präsentieren. Sybille Thierer, Verwaltungsratsvorsitzende der Firma Häfele und Jürgen Mauß, Vorstandvorsitzender der Rolf Benz AG verkörpern das, was unseren Wirtschaftsstandort ausmacht: Authentizität, Innovation und Heimatverbundenheit“, so der Vorsitzender des Aufsichtsrats der WFG.
Die Messepräsenz der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ermöglicht es den Kommunen und Institutionen, als Vermittler von konkreten Gewerbeflächen und Immobilien, ein Publikum anzusprechen, das in dieser Größe und Qualität sonst für die einzelnen Standorte im Nordschwarzwald nur schwer erreichbar wäre.
Die Messepräsenz wurde in Zusammenarbeit mit bw-i, der Standortagentur des Landes Baden-Württemberg, realisiert. Die diesjährigen Partner des Messeauftritts waren die Stadt Horb am Neckar, die Stadt Freudenstadt, die Stadt Mühlacker, der Landkreis Calw, der Landkreis Freudenstadt, der INGpark Industriepark Nagold-Gäu, die Sparkasse Pforzheim Calw sowie die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald.
Die Region Nordschwarzwald hat erneut bewiesen, dass sie gut aufgestellt ist und interessante Möglichkeiten für potenzielle Investoren bietet. In einer Zeit des Wandels und der Unsicherheit ist es entscheidend, dass die Region weiterhin Flagge zeigt und sich als innovativer und zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort präsentiert, darin waren sich alle Akteure einig.
pm/tm
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