Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
07.10.2025
„Unsere Region hat Zukunft, Innovationskraft und eine klare Identität“, sagt Helmut Riegger, Landrat im Kreis Calw und Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG). Seine Botschaft: Zwischen Karlsruhe und Stuttgart liegt mehr als nur Raum zwischen zwei Metropolen – es liegt ein Wirtschaftsraum mit Potenzial.
Die Region setzt bei ihrem Auftritt in München auf klare Argumente: die zentrale Lage, die gute Anbindung an Straße, Schiene und digitale Netze sowie ein Reservoir an Fachkräften. Vor allem mittelständische Unternehmen – darunter viele sogenannte „Hidden Champions“ – wissen diese Bedingungen zu schätzen.
Zum Messeauftakt diskutierte WFG-Geschäftsführer Jochen Protzer mit Kommunalvertretern und Wirtschaftspartnern über die Perspektiven. Unter dem Titel „Next Level Nordschwarzwald – eine Wirtschaftsregion in Bewegung“ machten die Diskutanten deutlich, dass Investitionen in der Region auch in unruhigen Zeiten lohnen. „Der Nordschwarzwald ist im Wandel – und wir gestalten diesen Wandel aktiv“, so Protzer.
Carl Christian Hirsch von der IHK Nordschwarzwald bezeichnet die Expo Real als „wichtige Drehscheibe für Zukunftsinvestitionen“. Sven Eisele, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw, sieht die Chance, das Netzwerk in der Immobilienbranche auszubauen und die Rolle der Sparkasse als Partnerin der regionalen Wirtschaft zu stärken.
Auch die Oberbürgermeister der Region betonten die Rolle der Menschen: „schaffig“, wie es der Nagolder OB Jürgen Großmann nennt, klug, ideenreich und bereit, Wandel mitzugestalten.
Dass Bildung, Forschung und Energiewende eine zentrale Rolle spielen, machten weitere Redner deutlich. Horbs Wirtschaftsförderer Dejan Micic verwies auf das dortige Technologiezentrum und Projekte im Bereich erneuerbarer Energien. Der Freudenstädter OB Adrian Sonder wiederum hob die Bedeutung des Tourismus hervor – nicht nur für Gäste, sondern auch für die Lebensqualität der Bevölkerung.
Neue Gewerbeflächen, Investitionen in Infrastruktur, Hochschulen, duale Studienangebote und Start-up-Initiativen – die Liste der Projekte ist lang. Gemeinsam wollen Kommunen, Kammern und Banken den Nordschwarzwald als Wirtschaftsstandort der Zukunft positionieren.
Die Messe in München bietet dafür die Bühne. Und die Botschaft, die von dort ausgesendet wird, klingt eindeutig: Der Nordschwarzwald will nicht abwarten, sondern gestalten.
tm/pm
07.10.2025
"Der Nordschwarzwald ist im Wandel – und wir gestalten den Wandel aktiv mit."
„Unsere Region hat Zukunft, Innovationskraft und eine klare Identität“, sagt Helmut Riegger, Landrat im Kreis Calw und Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG). Seine Botschaft: Zwischen Karlsruhe und Stuttgart liegt mehr als nur Raum zwischen zwei Metropolen – es liegt ein Wirtschaftsraum mit Potenzial.
Die Region setzt bei ihrem Auftritt in München auf klare Argumente: die zentrale Lage, die gute Anbindung an Straße, Schiene und digitale Netze sowie ein Reservoir an Fachkräften. Vor allem mittelständische Unternehmen – darunter viele sogenannte „Hidden Champions“ – wissen diese Bedingungen zu schätzen.
Zum Messeauftakt diskutierte WFG-Geschäftsführer Jochen Protzer mit Kommunalvertretern und Wirtschaftspartnern über die Perspektiven. Unter dem Titel „Next Level Nordschwarzwald – eine Wirtschaftsregion in Bewegung“ machten die Diskutanten deutlich, dass Investitionen in der Region auch in unruhigen Zeiten lohnen. „Der Nordschwarzwald ist im Wandel – und wir gestalten diesen Wandel aktiv“, so Protzer.
Carl Christian Hirsch von der IHK Nordschwarzwald bezeichnet die Expo Real als „wichtige Drehscheibe für Zukunftsinvestitionen“. Sven Eisele, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw, sieht die Chance, das Netzwerk in der Immobilienbranche auszubauen und die Rolle der Sparkasse als Partnerin der regionalen Wirtschaft zu stärken.
Auch die Oberbürgermeister der Region betonten die Rolle der Menschen: „schaffig“, wie es der Nagolder OB Jürgen Großmann nennt, klug, ideenreich und bereit, Wandel mitzugestalten.
Dass Bildung, Forschung und Energiewende eine zentrale Rolle spielen, machten weitere Redner deutlich. Horbs Wirtschaftsförderer Dejan Micic verwies auf das dortige Technologiezentrum und Projekte im Bereich erneuerbarer Energien. Der Freudenstädter OB Adrian Sonder wiederum hob die Bedeutung des Tourismus hervor – nicht nur für Gäste, sondern auch für die Lebensqualität der Bevölkerung.
Neue Gewerbeflächen, Investitionen in Infrastruktur, Hochschulen, duale Studienangebote und Start-up-Initiativen – die Liste der Projekte ist lang. Gemeinsam wollen Kommunen, Kammern und Banken den Nordschwarzwald als Wirtschaftsstandort der Zukunft positionieren.
Die Messe in München bietet dafür die Bühne. Und die Botschaft, die von dort ausgesendet wird, klingt eindeutig: Der Nordschwarzwald will nicht abwarten, sondern gestalten.
tm/pm
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